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Informationen zum Ablauf der Umgebungsuntersuchungen

Nach der Meldung einer Erkrankung an Tuberkulose an das Gesundheitsamt werden von uns alle uns benannten Kontaktpersonen zu diesem Erkrankungsfall über die Notwendigkeit der Umgebungsuntersuchung informiert.

Durch diese Umgebungsuntersuchung soll geklärt werden, ob es bei Kontaktpersonen des Tuberkulose-Erkrankten zu einer Ansteckung mit dem Tuberkuloseerreger gekommen ist.Um eine derartige Ansteckung erkennen zu können, wird ein Bluttest und/oder eine Röntgenaufnahmen der Lunge durchgeführt. Durch den Bluttest kann erkannt werden, ob bei einer Kontaktperson Antikörper gegen Tuberkulosebakterien vorliegen. Sollte dies der Fall sein, ist eine Röntgenaufnahme der Lunge erforderlich, um eine akute Tuberkulose- erkrankung ausschließen zu können.

Der Bluttest wird nach einem im Beratungsgespräch festzulegenden Zeitpunkt im Gesundheitsamt durchgeführt.

Bitte beachten Sie, dass sich eine mögliche Erkrankug an Tuberkulose auch erst viele Monate nach einer Ansteckung zeigen kann. Nicht in jedem Fall treten Krankheitssymtome wie Husten, Auswurf, Fieber, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, allgemeine Mattigkeit und Nachtschweiß auf.
Tuberkulose kann im Anfangsstadium auch ohne Symptome verlaufen!
Lassen Sie deshalb im eigenen Interesse zum sicheren Ausschluss einer Infektion die erforderlichen Untersuchungen rechtzeitig durchführen.

Die Einladung zur Umgebungsuntersuchung erfolgt durch uns schriftlich oder telefonisch.

Für ein beratendes Gespräch stehen wir Ihnen selbstverständlich in der Sprechstunde zur Verfügung:

Donnerstag in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr unter der Telefonnummer: 04821/69 349

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