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Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Kreises Steinburg 2019

Kreispräsident Peter Labendowicz und Landrat Torsten Wendt

Liebe Steinburgerinnen und Steinburger,wir sind mitten in der Adventszeit, Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür. Es ist eine gute Zeit, das Jahr 2019 Revue passieren zu lassen:

Im Frühjahr haben wir den Kulturförderpreis des Kreises ausgelobt. Nach dem Motto »Kunst made in Steinburg« können sich nun zwei Preisträger auf die Verleihung Anfang nächsten Jahres freuen. Wer das sind, wird aber an dieser Stelle noch nicht verraten.
 
Bei der Katastrophenschutzübung „Blanker Hans“, einer der größten landesweit durchgeführten Katastrophenschutzübungen, haben wir mit rund 1000 Übungsteilnehmenden aus verschiedensten Organisationen (Feuerwehr, DRK, JUH, ASB, DLRG, RKiSH, DRK Schwesternschaft Ostpreußen, Führungsstab des Kreises, Leitstelle, Polizei, Bundespolizei …) den Ernstfall einer Sturmflut geprobt. Einen Schwerpunkt bildete die Evakuierung der Gemeinde St. Margarethen und die anschließende Unterbringung der Betroffenen. Die Bevölkerung von St. Margarethen war zur Beteiligung an der Übung aufgerufen. Weitere Schwerpunkte waren Maßnahmen der Logistik für die Deichverteidigung und die Heranführung und Einbindung externer Einheiten.
Von der Sturmflut zum Klimaschutz, der 2019 mehr als je zuvor Thema war, nicht nur unter dem Motto „Friday for Future“. Unsere Kreispolitik hat sich mit mehreren Beschlüssen (z.B. Blühstreifen, Pestizidvermeidung) ebenso dieser wichtigen Thematik angenommen wie unsere Kreisverwaltung. Allen Steinburger Schulen steht seit 2019 unsere Klimaschutzbeauf-tragte zur Seite, um an den Schulen eigene Workshops zu den Themen Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit zu organisieren. 

Mit Nachdruck arbeiten wir an dem Ausbau der Infrastruktur unseres Kreises. Die zukünftige Projektplanung unserer Infrastrukturmaßnahmen kann auf Basis eines neuen Vertrages zukünftig auch über die egeb: Wirtschaftsförderung abgewickelt werden. Pilotprojekt ist der Grenzweg bei Horst, den wir nach fast drei Jahrzehnten damit endlich angehen können.

Großes Thema ist für uns ist natürlich nach wie vor der geplante Kreishausneubau. Zu den Vorbereitungen gehört es auch, Interimslösungen für die Unterbringung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Mehrere Fachämter sind inzwischen umgezogen, um für Abriss und Neubau Platz zu schaffen. Die für die Öffentlichkeit relevanten Aspekte der Planung (Fassaden, Außenanlagen) sind in öffentlichen Veranstaltungen vorgestellt worden.

„Hier IZ Neues möglich“ lautet das Motto unserer in diesem Jahr gestarteten Regionalmarke-tingkampagne. Wesentliches Ziel ist es, das Profil und die positive Wahrnehmung für den Kreis Steinburg nachhaltig zu stärken und den Kreis als zukunftsorientierte Region zum Leben und Arbeiten zu präsentieren - über authentische Erfolgsgeschichten. Zum Start war es uns wichtig, die SteinburgerInnen selbst für ihre Region zu begeistern und zum Mitmachen einzuladen. Nur eine gute Akzeptanz nach innen macht es möglich, 2020 erfolgreich die Met-ropolregion Hamburg ins Visier zu nehmen. Schauen Sie sich unbedingt unter www.iz-zukunft.de einmal Steinburger Erfolgsgeschichten an. Und vielleicht habe Sie auch selbst etwas zu erzählen? Wir freuen uns auf Ihre Ideen – Steinburg, das sind wir alle zusammen.

Wir sind dankbar, dass das Jahr 2019 für Steinburg insgesamt positiv war. Das ist ein ge-meinsamer Verdienst aller Steinburgerinnen und Steinburger, die sich an unterschiedlichsten Stellen und in verschiedensten Positionen für ihren, für unseren Kreis einsetzen – beruflich, aber sehr oft auch ehrenamtlich. Dafür sagen wir ausdrücklich und ganz herzlich Danke!

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ruhige und friedliche Weihnachtstage. Kommen Sie gut ins neue Jahr!

               Peter Labendowicz             Torsten Wendt
                  Kreispräsident                    Landrat

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