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Steinburger Jahrbuch 2019: Arbeitswelten

Von links nach rechts: Sönke Loebert (Redakteur), Herbert Frauen (Stellv. Vorsitzender), Kirsten Puymann (Redakteurin) und Christian Boldt (Redakteur) Foto: B. Glatki

Arbeitswelten stehen im Mittelpunkt des Steinburger Jahrbuches 2019 – ein Thema, das im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen mit sich gebracht hat und aktuell einem besonders starken Wandel unterliegt.
Vor allem körperlich schwere Arbeiten sind im vergangenen Jahrhundert mit Hilfe technischer Erfindungen leichter geworden bzw. weggefallen, nicht zuletzt deswegen hat sich unsere Lebenserwartung deutlich erhöht. Einzelne Berufe sind sogar ganz ausgestorben oder sehr selten geworden. Man versuche einmal, heutzutage einen Buchbinder oder eine Hutmacherin zu finden …
Gerade jetzt erleben wir mit der Digitalisierung unserer Welt, natürlich auch der Arbeitswelt, einen geradezu dramatischen Umbruch. Schon in wenigen Jahren wird, selbstverständlich auch im in der Planung begriffenen neuen Steinburger Kreishaus, kaum noch Papier bewegt, sondern werden Akten digital geführt. Und wenn unsere Autos selbst fahren, wird sich der Beruf des Taxi- oder Busfahrers wandeln.
„Mit diesem Band aber blicken wir zurück, und es tröstet die Gewissheit, dass die meisten Veränderungen der Arbeitswelt zum Wohle der Menschen beigetragen haben“, so Torsten Wendt, Landrat und Vorsitzender des Heimatverbandes für den Kreis Steinburg, in seinem Geleitwort zum aktuellen Jahrbuch.

Das Steinburger Jahrbuch, erstmals 1957 erschienen, ist das „Flaggschiff“ des Heimatverbandes für den Kreis Steinburg. Es ist ein Forum der Erforschung und wissenschaftlichen wie populären Darstellung der Geschichte des Kreises vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit. Die Perspektive ist dabei mehrfach demokratisch: Wissenschaftler und Laien publizieren allgemein verständlich zur Geschichte des Kreises, der Kultur und der Natur.

Informationen zum Heimatverband finden Sie unter www.heimatverband-steinburg.de .

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