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Region engagiert sich geschlossen für FFB-Standort Itzehoe

FFB – diese drei Buchstaben waren Grund für ein kurzfristiges Treffen am vergangenen Dienstag. Auf Einladung des Kreises trafen sich die Fraktionsvorsitzenden der Itzehoer Ratsversammlung und des Steinburger Kreistages. FFB steht für Forschungsfertigung Batteriezelle, landläufig inzwischen als die „Batteriefabrik“ bekannt.
Ergebnis des Treffens: Die Fraktionsspitzen sind sich einig. Geschlossen stehen alle hinter dem Projekt, sich für Itzehoe als Standort der vom  Bundesforschungsministerium ausgelobten Batteriefabrik zu engagieren. Und sich zu engagieren heißt, auch ein deutliches finanzielles Signal zu setzen, um das ehrgeizige Projekt zu verwirklichen.
Große finanzielle Herausforderungen sind zu bewältigen, rund 145 Millionen Euro beträgt die Finanzierungslücke. Die Landesregierung hat sich darauf verständigt, sich aktiv in den Standortwettbewerb für Itzehoe einzubringen. 5 Millionen Euro stellen die Fraktionsspitzen der Ratsversammlung aus dem Stadthaushalt in Aussicht, für eine Beteiligung in Höhe von zusätzlich 10 Millionen Euro aus Kreismitteln haben sich die Fraktionsvorsitzenden des Kreises in dem Treffen am 02. April ausgesprochen. Übrigens war tatsächlich nicht nur die kommunale Ebene vertreten – es gab auch einen Hauch Bundestag: Via Skype wurde Bundestagsabgeordneter Mark Helfrich zugeschaltet, um zu unterstreichen, wie konsequent sich die gesamte Region für das Großprojekt, für FFB, einsetzt.  

Natürlich stehen die Beschlüsse der Gremien noch aus, aber eines ist klar: Alle gemeinsam, Haupt- und Ehrenamt, Stadt und Kreis, sind überzeugt, dass kein Ort als Standort für die FFB  hervorragender geeignet ist als die Steinburger Kreisstadt. Alle gemeinsam engagieren sich dafür, davon auch das Bundesforschungsministerium zu überzeugen. Bis Mitte Mai läuft das Bewerbungsverfahren. Die Entscheidung soll Ende Juni fallen.

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