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Landrat gratuliert Kreisjägermeister und Stellvertreter

Von links nach rechts: Sven Heesch, Torsten Wendt, Arnd Lüttringhaus, Matthias Sagebiel (Foto: B. Glatki)

Alle fünf Jahre werden der Kreisjägermeister und sein Stellvertreter von den Jägerinnen und Jägern im Kreisgebiet gewählt und von der Unteren Jagdbehörde bestellt – 2016 war es wieder so weit: Herzlich gratulierte Landrat Torsten Wendt dem neuen Kreisjägermeister Matthias Sagebiel, Poyenberg, zu seiner (Wieder-)Wahl. Zu seinem Vertreter wurde Sven Heesch, Mehlbek, gewählt.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte der Landrat die Bestellungsurkunden. „Die Aufgaben eines Kreisjägermeisters sind vielseitig und verantwortungsvoll“, betonte Wendt. „Er steht der Unteren Jagdbehörde mit Rat und Tat beiseite, wenn es zum Beispiel um die Erteilung oder Versagung von Jagdscheinen geht oder die Verhinderung übermäßigen Wild-schadens in der Schonzeit. Der Schutz des Wildes vor vermeidbaren Schmerzen, aber auch die Festsetzung von Abschussplänen für Schalenwild gehören zu seinem Aufgabenbereich.“ Außerdem führt er den Vorsitz im Prüfungsausschuss für die Abnahme der Jägerprüfung und ist Mitglied des Jagdbeirats.

Matthias Sagebiel ist bereits seit 2011 Kreisjägermeister des Kreises Steinburg. Sven Heesch wurde erstmals zum Stellvertreter gewählt.
„Ich bin sicher, dass wir auch in Zukunft genauso gut zusammen arbeiten werden wie bisher“, dankte Wendt dem wiedergewählten Sagebiel. Sein Dank galt auch Heesch für die Bereitschaft, das Amt des stellvertretenden Kreisjägermeisters zu übernehmen.

Verabschiedet wurde Arnd Lüttringhaus als stellvertretender Kreisjägermeister, der dieses Amt 5 Jahre lang ausgeübt hatte. Die Zusammenarbeit mit der Unteren Jagdbehörde verlief immer vertrauensvoll und reibungslos.
Interessante Informationen rund um das Thema Jagdnutzung im Kreis Steinburg finden Sie übrigens auf der Homepage der Kreisjägerschaft Steinburg e.V. (http://kjs-steinburg.de/). Von den rund 105.000 Hektar, die der Kreis Steinburg groß ist, sind 90.000 Hektar jagdbare Fläche, heißt es da. Sie setzt sich zusammen aus Wald-, Moor-, Wasser- und landwirtschaftlichen Nutzflächen mit 43.000 ha Grünland und 34.000 ha Ackerland. Vom Grün- und Ackerland sind 33.000 ha Marschgebiete, 8.000 ha Wald- und Gartenbau, 6.000 ha Wasser und 1.000 ha Moore.
Die Fläche ist in 150 Jagdbezirke aufgeteilt und wird von 1.000 Jägern bejagt und gehegt.

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