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Kreis ist jetzt RAD.SH-Mitglied

Dr. Otto Carstens und Sandra Ludwigh freuen sich, dass der Kreis nun bei RAD.SH dabei ist

26.03.21: Gemeinsam für mehr Fuß- und Radverkehr in den Gemeinden, Städten und Kreisen Schleswig-Holsteins – das ist das Ziel der Rad.SH – und seit kurzem ist der Kreis Steinburg Mitglied!

RAD.SH ist die kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Schleswig-Holstein. Gegründet im Jahre 2017 von zehn Kommunen konnten bis heute mehr als 50 Gemeinden, Städte und Kreise aus Schleswig-Holstein von einer Mitgliedschaft über-zeugt werden. Ca. 2,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind damit im Netzwerk vertreten. Das Land unterstützt RAD.SH. Schirmherr des Vereins ist Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein.

Die Mitglieder von RAD.SH bilden ein starkes Netzwerk zum Austausch von Informationen, zur Erstellung von Materialien, gegenseitiger Hilfe und vieles mehr. 

Mehr Informationen gibt es unter www.rad.sh .

„Radverkehr macht an Stadtgrenzen nicht Halt,“ weiß Dezernatsleiter Dr. Otto Carstens. „Er ist wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Mobilität und damit zum Erreichen der Klima-schutzziele. Außerdem steigert der Radverkehr die Lebensqualität und die Attraktivität unserer Region“. 

„Eine Voraussetzung für mehr Radverkehr ist u. a. eine intakte Radwegeinfrastruktur,“ betont Sandra Ludwigh, Energie und Klimaschutzbeauftragte des Kreises, die seit 4 Jahren die bundesweite Fahrradkampagne STADTRADELN begleitet. Ludwigh meint, dass es aus Fahrrad-fahrer-Sicht noch Einiges zu tun gäbe. Und es geht um die optimale Nutzung von Fördermitteln im Bereich Radinfrastruktur. Die von EU, Bund und Land bereitgestellten Gelder sollen in unserer Region ankommen. 

Der Radverkehr wird in den kommenden Jahren immer mehr Bedeutung gewinnen - auch für den ländlichen Raum. Die Kreisverwaltung erhofft sich wichtige Impulse für künftige Planungen und die Finanzierung von Radwegen sowie Unterstützung bei der Arbeitsgemeinschaft Radinfrastruktur, die eine kreisinterne Vernetzung der zugehörigen Städte und Ämter ermöglichen soll. Viele Klimaschutzthemen, und eine funktionierende Radinfrastruktur zählt dazu, sind nur gemeinsam in der Umsetzung erfolgreich.

Eine Vision des Kreises ist die Schaffung von Schnellradwegen, die wichtige Knotenpunkte innerhalb des Kreisgebietes miteinander verbinden. Aber auch sichere Fahrradabstellanlagen und Lademöglichkeiten im Sinne von „bike and ride“ an Bahnhöfen sind für ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept unabdingbar.  

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