Pädagogischer Fachtag "Besser alles vergessen? - Die Bedeutung historischer Lernorte für junge Menschen"

Ab 8.30 Uhr Ankommen, Anmeldung und Wahl eines Workshops9.00 Uhr Begrüßung, Grußwort Propst Stadtland9.15 Uhr Vortrag10.00 Uhr Pause mit Büchertisch10.30 Uhr Workshops12.45 Uhr gemeinsamer AbschlussModeration: Carola Häger-HoffmannGrundschule:Der GeSCHICHTENberg Itzehoe als Lernort für Grundschüler*innenEine historische Schicht des GeSCHICHTENbergs betrifft die bronzezeitliche Grabanlage, die 1937 von den Nationalsozialisten ausgegraben wurde. In dem Workshop wird einerseits vorgeführt, wie ein Besuch von Grundschülern an dem Ort aussehen kann, andererseits sollen gemeinsam weitere methodische Ideen hierfür entwickelt werden.Referent: Christian JansenSek I:Germanenmythos und die Frage nach unserer Identität. Fragen nach der eigenen Identität spielen eine zentrale Rolle, wenn es um den Einzelnen, aber auch um Politik geht. Beispielsweise bei der Frage, ob die Herkunft eine Rolle dabei spielen soll, wer Deutscher ist. In dem Workshop wird der GeSCHICHTENberg als Ort der nationalsozialistischen Identitätskonstruktion („Rasse“ als identitätsstiftend) ebenso vorgestellt wie mögliche Formen der Thematisierung mit Lerngruppen.Referent: Sönke ZankelSek II:Kreaktiver Walk Shop Den Geschichten Berg und andere Denk-Orte in Itzehoe als mögliche Einstiege in das Thema Nationalsozialismus erkunden und gemeinsam brauchbare Unterrichtsideen entwickeln.Referent: Ingo LafrenzVortrag:Besser alles vergessen?Die Bedeutung historischer Gedenkorte mit jungen Menschen entdecken und sie als Denk-Orte für Schule und Gemeinde nutzenDr. Stephan LinckStudienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeitan der Evangelischen Akademie der Nordkirche.