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"52 Wochen – 52 Frauen": Ute Brandt

Worauf sind sie stolz? Was können sie ganz besonders gut? Darauf geben Frauen ihre ganz persönlichen Antworten in der Kampagne „52 Wochen – 52 Frauen" der Gleichstellungsbeauftragten Natalie Nobitz aus Steinburg und Sandra Stadniczuk aus Dithmarschen. Wir stellen in einer Serie plietsche Steinburgerinnen und Dithmarscherinnen vor.

40. Kalenderwoche: Ute Brandt

"Schwerbehindert – na und? Ich bin unheilbar krank, Ehefrau, Mutter dreier erwachsenen Kindern, engagiere mich ehrenamtlich und bin eine sehr aktive Frau. Zurzeit erfülle ich meinen Jugendtraum und nehme Motorradfahrstunden.

Ich wollte mir das Leben nie aus der Hand nehmen lassen und das ich heute wieder Vollzeit arbeiten kann, ist für mich ein Geschenk. War es doch bis hier her ein sehr langer, beschwerlicher und oft auch steiniger Weg. Mein Arbeitsplatz bedeutet für mich Teilhabe am Leben, an der Gemeinschaft, gibt mir Wertschätzung und stärkt mein Selbstvertrauen.

Ja, ich habe meine Einschränkungen und es ist nie einfach, aber ich kann damit leben. Ich führe ein ziemlich normales Leben, denn auch mit oder trotz Behinderung lassen sich Wünsche, Ziele und Träume erreichen. Wichtig ist, dass man offen mit der Behinderung umgeht, dann klappt das auch vielfach mit der Unterstützung, ohne die es manchmal nicht geht."

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