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Kriegsopferfürsorge

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25361 Krempe


Quelle der Inhalte:
Landesportal Schleswig-Holstein

Ziel der Kriegsopferfürsorge ist, die Folgen der Schädigung oder des Verlustes des Ehegatten, Elternteils, Kindes oder Enkelkindes angemessen auszugleichen oder zu mildern.


Beschreibung

Die Kriegsopferfürsorge hat die Aufgabe, sich der Beschädigten und ihrer Familienangehörigen sowie der Hinterbliebenen in allen Lebenslagen anzunehmen. Ziel ist es, die Folgen der Schädigung oder des Verlustes des Ehegatten, Elternteils, Kindes oder Enkelkindes angemessen auszugleichen oder zu mildern.

Die Kriegsopferfürsorge wird in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes (BVG) gewährt. Sie umfasst:

  • Heilbehandlung, Versehrtenleibesübungen und Krankenbehandlung (§§ 10 bis 24a BVG),
  • Leistungen der Kriegsopferfürsorge (§§ 25 bis 27j BVG),
  • Beschädigtenrente (§§ 29 bis 34 BVG) und Pflegezulage (§ 35 BVG),
  • Bestattungsgeld (§ 36 BVG) und Sterbegeld (§ 37 BVG),
  • Hinterbliebenenrente (§§ 38 bis 52 BVG),
  • Bestattungsgeld beim Tod von Hinterbliebenen (§ 53 BVG).

 

Regionale Hinweise

Seit dem 01.01.2013 führt die Landeshauptstadt Kiel im Amt für Wohnen und Grundsicherung auch für den Kreis Steinburg die Aufgabe der Kriegsopfersfürsorge aus. Davon ausgenommen sind Anträge der Kriegsopferfürsorge für vollstationäre Pflege;  sie werden weiterhin durch den Kreis Steinburg bearbeitet.  


Zuständigkeit

  • An die „Fürsorgestellen für Kriegsopfer“ bei den Kreisen und kreisfreien Städten oder
  • an die Hauptfürsorgestelle beim Landesamt für soziale Dienste (LAsD) in Neumünster.

 

Regionale Hinweise

Die Landeshauptstadt Kiel führt auch für die Kreise Dithmarschen, Segeberg, Steinburg, Ostholstein, Stormarn und Pinneberg sowie für die Hansestadt Lübeck die Aufgabe der Kriegsopferfürsorge aus. Für den Kreis Steinburg gilt die Besonderheit, dass Anträge der Kriegsopferfürsorge für vollstationäre Pflege weiterhin durch den Kreis Steinburg bearbeitet werden.


Die Kriegsopferfürsorge wird von den örtlichen Fürsorgestellen (in Kiel im Amt für Wohnen und Grundsicherung, Sachbereich Fürsorgestelle für Kriegsopfer) bearbeitet, und für den Personenkreis der Sonderfürsorgeberechtigten von der Hauptfürsorgestelle im Landesamt für soziale Dienste in Neumünster. Man kann sich jedoch in jedem Fall an die örtliche Fürsorgestelle wenden, da dort auch im Bedarfsfall für die Hauptfürsorgestelle Anträge entgegengenommen und Beratungen durchgeführt werden.


Fristen

Keine


Kosten

Keine


erforderliche Unterlagen

  • Bescheid-Kopie über die Anerkennung nach dem Bundesversorgungsgesetz oder einem anderen Gesetz, das die Anwendung des Bundesversorgungsgesetzes vorsieht,
  • Nachweise über Einkommen,
  • Nachweise über laufende Verpflichtungen,
  • Nachweise über Vermögen.

 


Rechtsgrundlage

§§ 25 ff. Gesetz über die Versorgung der Opfer des Krieges (Bundesversorgungsgesetz - BVG).

§§ 25 ff. BVG


Weitere Informationen

Weitere Informationen zur Kriegsopferfürsorge erhalten Sie auch über die Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).

BMAS - Kriegsopferfürsorge


verwandte Vorgänge


Ansprechpartner

Kreis Steinburg

Viktoriastraße 16 - 18
25524 Itzehoe
Tel: +49 4821 690   |   Fax: +49 4821 69356
E-Mail: info[at]steinburg.de
Web: www.steinburg.de


Öffnungszeiten:

Montag 08:00 - 12:00 Uhr

Dienstag 08:00 - 12:00 Uhr

Mittwoch 08:00 - 12:00 Uhr, 14:30 - 15:45 Uhr

Donnerstag 08:00 - 12:00 Uhr

Freitag 08:00 - 12:00 Uhr


Landesamt für soziale Dienste - Dienstsitz Heide

Neue Anlage 9
25746 Heide
Tel: +49 481 6960   |   Fax: +49 481 636199
E-Mail: post.hei[at]lasd.landsh.de


Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9:00 - 12:00 Uhroder nach Vereinbarung


Landesamt für soziale Dienste Neumünster

Steinmetzstraße 1 - 11
24534 Neumünster
Tel: +49 4321 913-5   |   Fax: +49 4321 13338
E-Mail: post.nms[at]lasd.landsh.de
Web: www.schleswig-holstein.de/LASD


Öffnungszeiten:

Termine nach vorheriger, individueller Vereinbarung


Landeshauptstadt Kiel - Amt für Wohnen und Grundsicherung, Sachbereich Fürsorgestelle für Kriegsopfer

Deliusstraße 2
24114 Kiel
|   Fax: +49 431 901-64410
E-Mail: wohnungsamt[at]kiel.de


Öffnungszeiten:

Montag, 08.30 bis 12.30 Uhr

Dienstag, 08.30 bis 12.30 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag,08.30 bis 12.30 Uhr

Freitag geschlossen

Hinweis:
Sie können telefonisch auch andere Termine vereinbaren.

Mitarbeiter (Landeshauptstadt Kiel - Amt für Wohnen und Grundsicherung, Sachbereich Fürsorgestelle für Kriegsopfer)

Buchstaben A-D Icon Vcard

Tel: +49 431 901-3379   |   Fax: +49 431 901-64410
E-Mail: Grundsicherung[at]kiel.de
|   Zimmer: 211  

Mitarbeiter (Landeshauptstadt Kiel - Amt für Wohnen und Grundsicherung, Sachbereich Fürsorgestelle für Kriegsopfer)

Buchstaben Dr - Hil Icon Vcard

Tel: +49 431 901-3347   |   Fax: +49 431 901-64410
E-Mail: Grundsicherung[at]kiel.de
|   Zimmer: 212  

Mitarbeiter (Landeshauptstadt Kiel - Amt für Wohnen und Grundsicherung, Sachbereich Fürsorgestelle für Kriegsopfer)

Buchstaben Him - Len Icon Vcard

Tel: +49 431 901-3349   |   Fax: +49 431 901-64410
E-Mail: Grundsicherung[at]kiel.de
|   Zimmer: 207  

Mitarbeiter (Landeshauptstadt Kiel - Amt für Wohnen und Grundsicherung, Sachbereich Fürsorgestelle für Kriegsopfer)

Buchstaben Leo - Riem Icon Vcard

Tel: +49 431 901-3359   |   Fax: +49 431 901-64410
E-Mail: Grundsicherung[at]kiel.de
|   Zimmer: 209  

Mitarbeiter (Landeshauptstadt Kiel - Amt für Wohnen und Grundsicherung, Sachbereich Fürsorgestelle für Kriegsopfer)

Buchstaben Rien - Z Icon Vcard

Tel: +49 431 901-3343   |   Fax: +49 431 901-64410
E-Mail: Grundsicherung[at]kiel.de
|   Zimmer: 210  

Mitarbeiter (Landeshauptstadt Kiel - Amt für Wohnen und Grundsicherung, Sachbereich Fürsorgestelle für Kriegsopfer)

Vertriebene/Spätaussiedler/ Sachbereichsleiter Kriegsopferfürsorge Icon Vcard

Tel: +49 431 901-3365   |   Fax: +49 431 901-64410
E-Mail: Grundsicherung[at]kiel.de
|   Zimmer: 213  


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